Erkläranimation: So funktioniert Beamforming

1. Februar 2021
IZMF Beamforming Antennen_0

Bewegte Bilder vermitteln komplizierte technische Zusammenhänge oft verständlicher als reine Text-Erklärungen. Das gilt auch für Beamforming – eine neue Eigenschaft vor allem von 5G-Funkantennen, die auf den Mobilfunk-Frequenzen bei 2,6 GHz und 3,6 GHz eingesetzt werden. Diese sogenannten MIMO-Antennen (Multiple Input, Multiple Output) können ihre Signale in der ungefähren Richtung der Empfänger bündeln. Sinnvoll ist das vorwiegend in den höheren Mobilfunk-Frequenzbereichen (2,6 GHz und höher), da bei niedrigeren Frequenzen (wie etwa 700 bis 900 MHz) die einzelnen Antennenelemente immer größer werden müssten.

Beamforming sorgt dafür, dass die Funksignale mit größerer Genauigkeit dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Dadurch breitet sich das Signal sich nicht mehr wie früher fast kugelförmig in alle Richtungen aus, wodurch nur ein kleiner Teil beim Empfänger ankam. Vielmehr kann die aufgewendete Energie gezielt dafür genutzt werden, dass das Signal in Richtung des Empfängers übertragen wird. Oder technischer ausgedrückt: Beamforming erlaubt ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis und somit eine Erhöhung der Datenraten bei geringerem Energieeinsatz.

Um die Funktionsweise dieser intelligenten Funktechnik zu verdeutlichen, haben wir sie in einer Video-Animation visualisiert. Das rund 40-sekündige Erklärvideo können Sie hier anschauen >>>

Diese Animation ist im übrigen Teil unseres rund 12-minütigen Films zu den technischen und wissenschaftlichen Hintergründen von 5G. Wer sich für ausführlichere Einblicke ins Thema 5G sowie die Einschätzungen namhafter Forscher zum neuen Funkstandard interessiert, findet den Film in voller Länge hier >>>

 

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