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Erklärvideo: Wie funkt es zwischen Smartphone und Mobilfunkmast?

6. Februar 2023
  • Jedes eingeschaltete und im Netz angemeldete Smartphone steht in ständigem Austausch mit dem Mobilfunknetz. Dank der quasi permanenten Internet-Verbindung können zum Beispiel Nachrichten im Hintergrund zugestellt werden und Apps ihre Daten beziehen. Ruft jemand an, stellt das Netz den Anruf auf das Mobiltelefon durch.
  • Befindet sich das Smartphone in der Nähe der Basisstation, kann es mit geringerer Leistung senden. Nimmt der Abstand zwischen dem Mobiltelefon und dem Funkturm zu, muss das Telefon mit stärkerer Leistung senden. Und auch die Basisstation muss ihren Signalpegel für dieses Empfangsgerät erhöhen, um eine gute Verbindungsqualität sicherzustellen.
  • Anders als man es intuitiv erwarten könnte, gilt daher: Je weniger Mobilfunk-Basisstationen in einem Netz vorhanden sind, umso höher fällt in der Regel die Sendeleistung von Smartphone und Basis aus. Mehr Mobilfunkstationen reduzieren somit die Intensität der eigenen Immissionen. Zudem profitieren die Nutzer von längeren Akkulaufzeiten und besserem Empfang.

Von welchen Faktoren hängen die Sendeleistung des eigenen Smartphones und der Mobilfunk-Basisstation ab? Führen mehr Mobilfunk-Basisstationen auch zu einem höheren Signalpegel? Wie lassen sich Empfangsqualität und Energieverbrauch am besten optimieren?

Die Antworten auf diese Fragen geben wir leicht verständlich in diesem rund zweiminütigen Erklärvideo:

https://youtu.be/74ttaWSF3aw

 

Wie das Video erklärt, steht jedes eingeschaltete und im Netz angemeldete Smartphone in ständigem Austausch mit dem Mobilfunknetz. Dank der quasi permanenten Internet-Verbindung können zum Beispiel Nachrichten im Hintergrund zugestellt werden und Apps ihre Daten beziehen. Ruft jemand an, stellt das Netz den Anruf auf das Mobiltelefon durch.

Dabei gilt eine einfache Regel: Befindet sich das Smartphone in der Nähe der Basisstation, kann es mit geringerer Leistung senden. Dies reicht für eine stabile Verbindung aus und verbraucht gleichzeitig weniger Akku-Energie. Nimmt der Abstand zwischen dem Mobiltelefon und dem Funkturm hingegen zu, muss das Telefon mit stärkerer Leistung senden. Und auch die Basisstation muss ihren Signalpegel für dieses Empfangsgerät erhöhen, um eine gute Verbindungsqualität sicherzustellen. Auch wenn man sich mit dem Smartphone in Innenräumen aufhält, sorgt die Abschirmung durch Wände und Fenster in der Regel dafür, dass Basisstation und Mobiltelefon mit höherem Signalpegel senden müssen.

Je mehr Basisstationen, umso geringer die erforderliche Sendeleistung

Anders als man es intuitiv erwarten könnte, gilt deshalb: Je weniger Mobilfunk-Basisstationen in einem Netz vorhanden sind, umso höher fällt in der Regel die Sendeleistung von Smartphone und Basis aus. Ein Netz mit mehr Basisstationen, von denen dafür jede einen geringeren Bereich versorgt, hat deshalb klare Vorteile: Es gewährleistet nicht nur besseren Empfang, sondern ermöglicht auch, dass Smartphones und Funktürme mit weniger Sendeleistung arbeiten können.

Hinzu kommt: Rund 90 Prozent der elektromagnetischen Immissionen, die einen Nutzer erreichen, gehen von seinem eigenen Endgerät aus – nur 10 Prozent kommen aus dem Netz. Auch wenn es zunächst paradox klingt: Mehr Mobilfunkstationen reduzieren somit im Ergebnis die Intensität der eigenen Immissionen. Und zusätzlich profitieren die Nutzer von längeren Akkulaufzeiten und besserem Empfang.

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Das rund zweiminütige Erklärvideo „Wie funkt es zwischen Smartphone und Mobilfunkmast?“ und viele weitere Erklärvideos und Videoreportagen finden Sie auch auf dem YouTube-Kanal des Informationszentrums Mobilfunk.

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