„Nach dem Stand der Wissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene gibt es zwar Hinweise auf biologische Wirkungen, aber keine Nachweise, dass hochfrequente elektromagnetische Felder – die Grundlage der Funktionsweise der DECT-Telefone – gesundheitliche Risiken verursachen. Dies gilt unter der Voraussetzung, dass die Grenzwerte eingehalten werden. Auch eine besondere Gefährdung durch gepulste Signale, die immer wieder angeführt wird, konnte bisher auf wissenschaftlicher Basis nicht belegt werden.”, so das Bundesamt für Strahlenschutz in seiner Bewertung.
Schnurlose Telefone für Haus und Garten (Reichweite bis 300 m) übertragen die Sprache aus dem normalen Telefonnetz von der Telefonstation im Haus per Funk zum Handgerät. Die maximale Sendeleistung sowohl der Telefonstation als auch des Handgerätes beträgt 0,25 Watt (W). Aufgrund des verwendeten Zeitschlitzverfahrens beträgt die mittlere abgestrahlte Leistung eines DECT-Gerätes maximal 0,01 W. Daraus resultieren maximale spezifische Absorptionsraten von weniger als 0,1 W/kg. Damit liegen die Werte weit unterhalb des empfohlenen Grenzwertes von 2,0 W/kg.