Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat jetzt in einer neuen Publikation die 5. Mobilfunkgeneration aus Strahlenschutzsicht bewertet. Schwerpunkte der aktuellen Veröffentlichung sind die Fragen nach der jetzigen Exposition durch elektromagnetische Felder sowie deren Veränderungen durch 5G. Ebenso widmet sich das BfS dem Thema, ob es gesundheitsschädigende Effekte durch Mobilfunk generell und durch 5G im Speziellen gibt.
Die Bewertung der Exposition und damit verbundener möglicher Gesundheitsrisiken durch elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder (EMF) ist eine Aufgabe des Bundesamts für Strahlenschutz. Das BfS zieht in der Publikation folgendes Fazit: „Es gibt – bei umfangreicher Datenlage – keine wissenschaftlich gesicherten Belege für negative Gesundheitseffekte durch 5G unterhalb der bestehenden Grenzwerte. Den stets verbleibenden Unsicherheiten in der wissenschaftlichen Risikobewertung wird über Forschung Rechnung getragen. Das BfS wird auch weiterhin die wissenschaftlichen und technischen Entwicklungen kontinuierlich verfolgen, um zeitnah reagieren zu können, wenn sich an dieser Bewertung etwas ändern sollte.“
Veröffentlicht am 04.06.21